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Tattoos

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ie hohe Kunst des Körperschmuckes ist schon seit langer Zeit in vielen Traditionen fest verwurzelt. Neben rituellen Bedeutungen kann er auch als Statussymbol oder einfach nur aus esthätischen Gründen von Bedeutung für Namensgeber sein. Eine besondere Form des Körperschmucks sind die Tattowierungen, die sich oft bei rauheren Zeitgenossen größter Beliebtheit erfreuen. Auch Eingeborenenstämme die in den Dschungeln Barsaives leben bemächtigen sich dieser Kunstform. Teilweise haben diese Stämme es sogar geschafft mithilfe von Tattoos ihre Fähigkeiten zu verbessern. Diese erstaunliche Entdeckung wurde 1513TH von einer Expedition in den Servos-Dschungel gemacht, die diese Technik sofort näher erforschte und als ihr Geheimnis gelüftet war, diese mit nach Throal nahm. H

eutzutage beherrschen nur etwa fünf Namensgeber Barsaives die spezielle Tattoowier-Technik, da sie sehr kompliziert ist und man auf eine Menge Dinge achten muss. So ist die spezielle Konsistenz der Farbe sehr wichtig, denn sie besteht zum einen Teil aus leichtmagischem Sand und zum anderen aus dem Blut des Namensgebers, der deshalb auch 3 nichtheilbare Schadenspunkte nimmt. Dann wird das Tattoo mit normalem Tattoowier-Werkzeug unter die Haut gestochen und zwar in verschiedenen Formen, die dann verschieden Effekte auf den Körper des Namensgebers haben. Die Stelle jedoch ist immer die gleiche, nämlich der Hals, da die magischen Absonderungen so direkt in das Rückenmark gelangen können. Die Tattoos können so die Geschicklichkeit, Stärke, Wahrnehmung und das Charisma des Trägers um 1W4 Werte steigern, allerings darf der Wert nicht höher als 4 sein. Dadurch erhält der Träger noch einmal Schadenspunkte in Höhe des Würfelergebnisses und zudem steigt der Strukturzerfallwert um diesen Wert. D

er Nachteil eines solchen Tattoos ist zum einen der hohe Preis von 6700 Silber, und zum anderen die Ähnlichkeit zu Dämonenmalen. Ein anderer Charakter, der einen Träger des Tattoos astral betrachtet, muss einen guten Erfolg gegen seine magische Widerstandskraft würfeln, da er sonst glaubt das Tattoo sei ein Dämonenmal.

t_tribal.jpg


Sind 6700 SM nicht etwas zu viel Geld? Ich finde die Idee absolut klasse. Magische Tatoos scheinen im Sinne von ED zu sein, und auf vielen Bildern sieht man Adepten mit besonderen Tatoos. Gerade deswegen würde ich sie nicht so unerschwinglich machen. Das mit den Dämonenmalen ist schon krass genug. Wer würde sowas wohl freiwillig machen? Und dann auch noch 6700 SM dafür zahlen? -- Sebastian

Jeder der machtgeil ist. Steht demnächst eine Ganzkörpertatoo für Sorokan ins Haus:->? Naja wie auch immer, jedenfalls passt das zu meinem aktuellen Quest ganz gut^^ -- Fabian

Ich finde die Sache mit dem 1W4 schon ziemlich mächtig und da dachte ich mir, dass man das ein bisschen bremsen sollte. Zudem ist das Dämonenmal ja nicht echt sondern sieht nur ähnlich aus...eine Sache die man eigentlich schnell aufklären kann. Dann muss man noch bedenken das es ein sehr komplexer und schwieriger Vorgang ist, der mit speziellen Materialien aus dem Servos durchgeführt wird...das kostet. --Markus

Glaube ich Dir ja für deine Queste, und ist bestimmt auch ein toller Hintergrund für ein Abenteuer. Aber ich finde die Idee so toll, daß ich sie zu einem normalen Ding machen würde. In den Gruppen, die ich bisher mitgemacht habe, hätte aber keiner 670 GM für sowas übriggehabt, weil man so viel Geld eigentlich nie besessen hat. Ich fänd's klasse, wenn sie vom Preis her unter 1000 SM kosten würden, und sich eher in das einfügen, was man in Earthdawn kennt. Eine Wiederbelebungssalbe kostet zum Beispiel 600 SM, und ein Astralauge nur 325. Stell Dir mal vor - dauernde Astralsicht, das ist doch klasse? Warum macht das aber eigentlich keiner, z.B. Sorokan ;-)? Daher würde ich die Nachteile eher nicht im Preis suchen. Wie wäre folgendes: 1 Attributspunkt pro Tatoo ist normal, und die kosten 300 SM. Für megastarke Tatoos, die aber auch größer sind und z.B. den ganzen Rücken bedecken, gibt es dann 3. Man kann dann nicht beliebig viele Tatoos haben, weil man halt nicht genug Platz hat. Ich fände auch einen weiteren magischen Nachteil besser. Wie wäre folgendes: ein magisches Tatoo ist wie eine Leuchtschrift im Astralraum. Magier und vor allem: Dämonen können sie sehen. Je größer / mehr Tatoos, desto schlimmer. Ein komplett Tatoowierter wäre sowas wie ein wandelnder roher Zauber. Wenn er eine Region mit verunreinigtem Astralraum betritt, kriegt er jede Runde Schaden. Nach den neuen Regeln gäbe es außerdem Strukturschäden. Kurz - ich fänd's klasse, wenn Tatoos ein allerweltsding in Earthdawn wären, so wie man sie auch in den Zeichnungen sieht. Aber übertreiben würde es mit so einer Regel auch keiner. -- Sebastian

Das kann man an sich machen wie man will, bei mir war das jetzt eher auch auf meinen Horizont zugeschnitten, der sich auf die Halver-Gruppe beschränkt. Da rennen wir (ich rannte, Muradin ist tot ^^) mit 3000GM rum und da kam mir das ganz vernünftig vor. Außerdem hat der Meister eh immer das letzte Wort und so wie sich das anhört scheint Ak bald ne Astralfackel zu sein :-D. --Markus





This particular version was published on 21-May-2007 21:11:31 CEST by unknown.
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