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Die Schriften Des Belenus Teil3

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Autor: Belenus


Das große Ganze - Der Anfang

M

eine (neuen) Kameraden trafen also in Märkteburg ein und machten sich sogleich auf zur großen Bibliothek Throals in Bethabal. Doch wusste keiner der Scholaren von den Schriftzeichen oder der eigenartigen Astralen Struktur des Ringes, dass sie schon fast die Suche aufgaben, als plötzlich der Ring stärker zu leuchten begann denn je. Darauf reagierte scheinbar ein Buch, welches kurz im selben roten Licht erstrahlte. Dieses Buch hatte keinen Inhalt und keinen Titel, die Seiten waren allesamt unbeschrieben, allerdings schmückt ein 6spitziger, umkreister Stern das Buchband, wenn man es denn aufklappte. Und weder die Scholaren, noch die Archivare dieser großen Bibliothek, wussten um die Bedeutung des Buches, woher dieses stammt, geschweigedenn wie es überhaupt in ihren Besitz kam.
Sindri, welche den Ring damals an sich nahm, erhoffte mit Hilfe ihrer Zauberei mehr Informationen über das Buch zu erhalten und dies gelang ihr augenscheinlich auch. So erhellte eine rotastrale Schrift (wir bemerkten allerdings später, dass dies nicht an ihren Fähigkeiten lag, sondern dass der Träger des Ringes das Buch lesen kann).
Das Buch sprach von einem
Ritual der Passionen und zeigte uns in Form einer Vision einen Altar zum Fuße der Caucaviaberge. Eine gefährliche Reise sollte uns erwarten, welche man natürlich nicht unvorbereitet antreten sollte. So war es unser Glück, dass es nur am Rande der Berge, wenige Schritt hoch war. Das Buch durften wir zu unserer Überraschung mitnehmen "Was nicht katalogisiert ist, gehört nicht der Bibliothek" - möglicherweise hatte er einen schlechten Tag oder wollte jemanden eine auswischen, ich weiß es nicht.
So zogen wir los, zuerst zu Wasser, dann zu Land und zuletzt über unwegsame Felsen und Klippen. Eigenartigerweise fand Sindri den Weg, als wäre sie hier aufgewachsen. Nach geraumer Zeit in den Bergen fanden wir letzlich einen Vorsprung, welcher in 2 Richtungen führte[1]: So sollte der linke Weg zum Ziel führen, jedoch nahm Sindri wie von Geisterhand geführt den anderen und kam zu einem felsigen Plateau mit einem kleinen, wenig schrittgroßen Blumenfeld[2]. Auf eben diesem stand ein Ackergaul, ein "Pferd im Dienste Upandals", wie Sindri es nannte. Es kam auf sie zu und berührte mit seiner Schnauze ihre Stirn, ihre Augen geschlossen. Und kaum waren diese wieder geöffnet, so war das Tier auch weg.
Nachdem sie wieder zur Gruppe stieß und der Weg weiterführen sollte, erschütterte ein fürchterliches Gefühl ihr Mark und Bein. In der nahen Ferne konnte man gerade noch so einen roten Schimmer in den Himmel aufsteigen sehen, ähnlich dem, wie wir ihn zuvor in der Höhle wahrnahmen: Der Altar, welcher vor uns lag, wurde zerstört.
Wieder war die Gestalt in ihrer schwarzen Robe vor Ort, "floh" allerdings noch bevor wir etwas ausrichten konnten. Der Ort ähnelte dem letzten, so war es eine kleine Fläche, umringt von einer Felstwand, nur ein schmaler Pfad dahinführend. In der Mitte der zerbrochene Altar[3] und eine lang zerfallene Statue[4] in einer Ecke. Diese konnten wir diesmal als Upandal identifizieren.
Doch diesmal war etwas anders. Wir hatten einen Gegenstand dabei, welchen wir zuvor nicht besaßen: Das Buch. Und eben dieses reagierte auf den naheliegenden Altar. Wir öffneten das Buch,legten es auf den Altar und sogleich wurden mehrere Wörter sichtbar "Drei weitere Orte werde ich euch zeigen, der erste liegt nahe der Lalai Schlucht, der zweite... wird euch gezeigt, wenn die Zeit reif ist.". Eine weitere Vision durchdrang uns, diesmal einen Hain zeigend, ein Ort von Pflanzen und Licht durchdrungen. Ein Elf war diesmal zu sehen, er hielt eine Schale gefüllt mit Wasser in Händen und war etwas "darin am suchen", bis er aufblickte und uns direkt anzusehen schien. Seine Augen durchdrangen uns und leise sprach er
gefunden.
Damit endete die Vision und ein weiterer Weg kam auf uns zu.


[#1-4]
Caucaviabergplateau.jpg






This particular version was published on 22-Apr-2013 23:03:59 CEST by Belenus.
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Caucaviabergplateau.jpg Caucaviabergplateau.jpg 50909 bytes


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