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Jaandril

Der Unterschied zwischen current version und version 18:

__''Autor: Jaandril''__
[[[FANWORK]]][[[AUSGEGLICHEN]]]
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[[[HEAD]]]
[Axalalail] mag für viele ein unbekannter Ort süd-östlich vom großen Königreich "[Throal]" sein. Doch hier begann vor 49 Jahren das Leben des
später berühmten Elementaristen und Lehnsherren des Marrek-Gebietes [Sanktus Ignum] __Jaandril__.
Berühmt wurde er durch seine Verdienste für das Königreich Throals, insbesondere für seine Taten während der Krise um das große, magische Buch und der bewältigung der Barsaiver Katastrophenphase.

Disclaimer: Dieser Eintrag ist 100%ig Wahrheitsgetreu und ist wirklich so passiert wie es aufgeschrieben wurde. Ausnahmslos...

~~*~~

"Prä-Krise-Leben - In Jungen Jahren"

§J§aandril wurde als kleiner Säugling von zwei T'skrang-Frauen am Eingang des Dorfes Axalalail gefunden. Seine Eltern waren somit nicht bekannt.
Es scheinen aber beide mächtige Adepten gewesen zu sein, denn schon im frühen Kindesalter zeigte sich in Jaandril ein hohes interesse an
der Elementarmagie. Dieses Interesse wurde eines Tages durch einen Angriff eines Ork-Heeres gestärkt, als ein unscheinbarer T'skrang sich als
mächtiger Elementarist des 7. Kreises entpuppte. Er soll Jaandril schon seit längerem im Dorf beobachtet haben. Der Name dieses
Elementaristen blieb Jaandril aber bis zum Ende seiner Ausbilung unbekannt

Nachdem die Schlacht siegreich vorrüber war bat der noch junge Jaandril den Elementaristen sein Schüler zu werden, was er auch wurde. Damals
war er, laut eigener aussage, 10 Jahre alt. Schon mit 16 war er ein vollwertiger Elementarist 1. Kreises. Mit viel bitten konnte er seinen
Meister davon überzeugen, kostenlos bis in den 3. Kreis aufzusteigen. Wie er das anstellte lies er unbeantwortet. Zum Zeitpunkt seiner
Beförderung in den 3. Kreis war er 20 Jahre alt.

~~*~~

"Prä-Krise-Leben - Die Gesellenprüfung"

§N§ach dem Aufstieg in den 3. Kreis lebte Jaandril noch einige Jahre in Axalalail Bis er dann schließlich mit 23 Jahren aufbrach in Richtung
Throal. Hier nahm er viele Gelegenheitsjobs an, um sich seine Kreisaufstiege zu erarbeiten bzw. zu finanzieren. Er brauchte ziemlich lange
und musste einige schmutzige Aufträge annehmen, über die er selbst nicht genauer in Detail ging. Fakt ist jedoch, dass er sich sowohl den
vierten, als auch den 5. Rang erfolgreich erarbeitet hat. Für die Gesellenprüfung ging er wieder zurück nach Axalalail, wo ihn auch schon
sein Lehrmeister erwartete.

Seine Gesellenprüfung, so nach seinen Aussagen, legte er mit einer Elementaristin T'skrang-Dame zusammen ab. Ziel war es ursprünglich einen
Elementargeist unschädlich zu machen, welcher sich in den Wäldern hinter Axalalai versteckte. doch als ein kleines, aber gut ausgestattetes, Orkdorf dem Fischerdorf den Krieg erklärte, um sich die Nahrungsmittel und ein paar Sklaven zu erbeuten, wurde die Bedingung umgeändert und an die Situation angepasst.
Nach Aussage des heutigen Dorfältesten hat Jaandril mit nur einem Windstoß 5 schwer gepanzerte Orkreiter von ihren Hutawars zu fegen, welche anschließend
im Fluss ertranken. Über 30 Tote hat es in dieser Schlacht gegeben, darunter 25 Orks und 5 T'skrang Dorfbewohner.

Nachdem die Zeremonien für die Beisetzung zuende waren wurde Jaandril offiziel vor dem versammelten Dorf in den Rang eines Gesellen erhoben.
Zu diesem Zeitpunkt war Jaandril 32 Jahre alt

~~*~~

"Prä-Krise-Leben - Kreis 6"

§U§m den sechsten Kreis zu erreichen, musste Jaandril in die Stadt [Urupa] reisen, denn kurz nach der Feier in Axalalail meinte der Meister zu ihm, dass
er von nun an in der Stadt [Haven] Leben würde. Dort wolle er nun Ruhe suchen. Auch wenn ihm die Verabschiedung seines Meisters verletzte,
hatte dies nicht Jaandril davon abgebracht, immer stärker zu werden. Er fand dort eienn weiteren Elementaristen, welcher sich erst durch den Anblick
des vielen Goldes von Jaandril dazu überreden ließ ihn Auszubilden. Spezialisiert hatte sich dieser auf das wirken von Luft und Wasserzaubern. Bevor
er jedoch aufstieg, musste Jaandril mit seinem neune Meister viele Meilen in Barsaive reisen. Dieser war nämlich nicht nur Elementarist,
sondern auch leidenschaftlicher Erkunder. Die Ausbildung war dann, nach einer 8 Jährigen Reise eindlich vorbei und Jaandril wurde befördert.
Zu dem Zeitpunkt, wo Jaandril in den sechsten Kreis kam, war er bereits 40 Jahre alt.

~~*~~

"Das Buch-Kriesen-Abenteuer (20. ED Wochenende)"

§J§aandril erhielt eines Tages vom König Throals einen Brief, in dem er mitsamt der Helden von BITTE-HIER-DIE-LORE-VOM-EARTHDAWN-WOCHENENDE-18-UND-19-EINTRAGEN
an den Königlichen Hof eingeladen wurde. Dort wurde der Gruppe aufgetragen, in einem, so seine eigenen Aussagen nach zu Urteilen, zeitreisenden Buch die
korrumpierte Geschichte auf eineigen Seiten zu korrigieren. Jaandrils Gruppe bestand aus einem, so seine Erzählung, notgeilen Ork, einem nich sehr hellen,
dafür äußerst Kräftigen Menschen, einer rechtschafenden Windlingsdiebin und eines sehr präzisen elfischen Bogenschützen.

Die Reise begab sich zunächst in ein Zimmer eines unbekannten zwergischen Malers, welcher alles, was mit einer Mauer oder Höhle zu tun hat auf
die Leinwand bringt. Unter seinen, Jaandril nannte es, eintönigen Bildern (alles sah gleich aus), befanden sich jedoch 3 Bilder von verzehrten
Staturen. Der Maler selbst wusste nicht, warum diese so verzehrt wirken, sie sollen aber schon so merkwürdig gewesen sein, als er sie gezeichnet hat.
Nachdem dieser sie freiwillig den Investigatoren, angeführt von Jaandril selbst, übergeben hat, ging es in das Dorf Wehrmut, welches anscheinend
der Ort war, wo der Zwerg das Bild gemalt hat.

Wehrmut war ein sehr feindseliges Dorf, denn als die Heldengruppe sich ihm nährte,
kamen die Anwohner sofort an und verscheuchten sie grundlos. Sie beschlossen also die Windlingsdame vorzuschicken, welche die Staturen auch
sofort erblickte. Ein kurzer Blick in den Astralraum reichte, um eine äußerst mächtige dämonische Präsens festzumachen. Da aber selbst das zerstören
mehrerer Stauren nichts brachte, beschlossen sie sich die Umgebung genauer anzugucken und fanden viele kleine Inseln fern abseits des Dorfes.
Bis auf Jaandril, welcher seine Metallflügel nutzte, schlich sich die Gruppe in den Hafen und borgte sich für unbestimmte Zeit ein Paddelboot aus.

Auf der Insel angekommen fand die Gruppe ein Holzhaus mit leicht dämonischer Präsens. In dessen Innenleben fanden sich mehrere Aufzeichnungen einer
T'skrangin, welche an dem "Archen-Projekt" gearbeitet hatte. Die Archen waren Schiffe, welche die Insassen vor der Plage schützend an einem Anderen
Ort brachten. Eine letzte Arche sollte sich in Urupa befinden.

Die Gruppe reiste somit nach Urupa. Dort angekommen suchten sie ein Lagerhaus, welches dieses Schiff beinhalten soll. Und tatsächlich fand sich dort
ein Schiff, welches aber eher wie ein Unterwasseboot aussah, da es nicht offen wie andere Boote war, sondern nur durch eine Luke zu betreten war.
Dieses Schiff war mit reinster Elementarmagie ausgestattet. Jaandril erkannte natürlich sofort, wo die Zündung dafür vorgesehen war.
Das Schiff startete, sank aber nicht zu Wasser, sondern hebte gen Himmel ab. Solange, bis sich eine riesige Festung in der unendlichen Dunkelheit
erblicken ließ.

Nach dem Andocken wurde die Station besichtigt. Komischer weise flogen alle Gruppenmitglieder schwerelos in der Luft herrum.
Die Gruppe um Jaandril entdeckte bei der Erkundung ein Tor, welches dem eines irdischen Khers ähnelt. Mithilfe eines Passworts, welches sie dank
des Orks sich zusammengereimt hatten, öffnete sich das Tor.Bevor sie hindurchschritten entdeckte der Mensch, dass auch dieses Kher eine Falle
am Eingangstor besaß.
Nach dem Entschärfen entdeckten sie einen kreisrunden Gang, welcher am anderen ende eine Tür aufwieß, die ins innere Führte. Dieser Prozess
wiederholte sich noch ein weiteres mal. Je näher sie dem Zentrum kamen, desto mehr fiel ihnen auf, dass das Kher leer war, wo es doch so fern ab von
jeder barsaivischen Zivilisation war.
Im Zentrum befand sich laut Aussagen Jaandrils ein langer Gang mit optisch entstellten Versionen der Passionen. Zudem scheinen sie verflucht gewesen
zu sein, denn ihr Blickwinkel folgte immer demjenigen, der es wagte in den Gang zu treten. Doch die Gruppe durchschaute schnell diese Illusion und traten
ohne irgend einen seltsamen Vorfall ins Innere des "Kerns" ein. Dieser wies eine seltsame Kugel auf, wo Barsaive eingezeichnet war, doch nicht wie man
es kennt, sondern durchzogen von einer finsteren Narbe. Abgesehen davon, dass der Gruppe klar war, die Welt um Barsaive herrum ist eine Scheibe und keine
Kugel, erkannten sie schnell und ohne zu zögern, dass eine Berührung etwas auslösen würde.

Mit Jaandril voran vorran>> wurden sie, wie später bekannt wurde, um die 600 Jahre in die Vergangenheit geschickt, also eigentlich zu der Zeit der großen Plage,
aber auf dem Kher weit ab von Barsaive. Dort waren sie wieder vor dem Kern des Khers. Aber dieses mal war das Zentrum belebt - denn es tobte eine Schlacht.
Viele T'skrang kämpften gegen eine gasförmige Bestie namens Peitschenschwinge, ein hochklassiger Dämon.
Das Ding bestand aus einem nicht identifizierbaren Gas, in welchem viele eiserne Spähne schwebten. Dieses Wesen konnte beliebig seine Gestalt verändern,
und aus dem Eisen-Gas-Gemisch eine Art Arm oder auch Tentakel herstellen, um zuzuschlagen. Jaandril erkannte schnell, dass dieses Vieh abgelenkt werden
muss, damit seine Gruppe von Adepten den Dämon bezwingen konnte. Und so, trotz seiner Tätigkeit als Elementarist, begann er das Wesen zu provozieren,
um so seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Das war auch sehr erfolgreich, nur hat es das Wesen so erzürnt, dass es jedes bisschen Eisen auftrieb,
um Jaandril über den gesamten Kampf hinweg lebensgefährlich zu verletzen. Das war dann der Moment für die Gruppe um zuzuschlagen.
Und tatsächlich war das Biest nach einigen mächtigen Hieben seitens des Orkes, welcher seine inneren Triebe auf einen einzelnen Angriff fokussierte,
den Bogenschusskünsten des Elfen, den Schwertkünsten des Menschen und den Zaubern des Windlings besiegt und fiel tot zu Boden.

Das war dann schließlich auch der Grund, wie sie die verdorbene Buchseite widerherstellen konnten, denn die echten Seiten tauchten auf.
Die Helden berührten je eine Seite, jedoch brachte es sie nicht sofort nach Hause, sondern brannte sich in die Haut ein.
Selbstverständlich erkannten Jaandril und seine Gruppe, das sie zuerst noch die verlorenen Seelen des Khers aus eben diesem Kher befreien müssen.
Glücklicherweise befanden sich in diesem Kher magische Schlammkammern, mit denen man seinen Körper konservieren konnte. Dadurch musste die Gruppe
nicht in der Zeit der Plage die T'skrang zurückbringen. Nachdem Jaandrils Wunden, die er durch sein heldenhaftes Schadeneinstecken erlangt hatte,
geheilt worden waren, wurden die überlebenden T'skrang und die Abenteurergruppe für 600 Jahre konserviert.
Danach machten sie sich auf zum Ü.L.B. und flogen zurück Richtung Barsaive. Als sie dort ankamen, wurden sie auch schon kurze Zeite später
in die eigene zurückversetzt. Dort wartete man schon sehnlichst auf sie. Die anderen Gruppen hatten ebenfalls die Seiten zurückgebracht. Entweder
wie bei Jaandril und den anderen als Hautgravierung oder als Pergament. Nachdem die Seiten in das Buch zurückgelegt wurden (dadurch verschwanden
auch die Gravierungen), wurden alle Adepten dieser Operation mit einem Stück Land im Gebiet von Marrek beschenkt.

Um an die Taten seiner Gruppe auf ewig zu gedenken, nannte Jaandril sein Lehn "[Sanktus Ignum]". "Sanktum", weil in seinem Gebiet (passend
zu einem Elementaristen) ein Heiligtum des Feuers errichtet war. "Ignum", da es eine zusammengesetzte Version zweier Wörter einer älteren,
menschlichen Sprache darstellt (Ignis = Feuer; flagerum = Peitsche, wegen Peitschenschwinge, dem Dämon).

Mit diesem Geschenk wurden die NAmensgeber, einschließlich Jaandril, in ihre Lehns geschickt, um diese auf vordermann zu bringen.

~~*~~

"Das Lehen Sanktus Ignum"

[wird ein anderes mal ergänzt]

~~*~~

"Die Quest aus der Himmelsstadt (21. ED Wochenende)"

§E§in Jahr war es her, als Sir Jaandril, gerade in seinem Büro in S.I., als er eine Einladung zur fliegenden Stadt über Throal erhielt.\\
Er wurde wieder beauftragt, sich mit anderen hochkreisigen Adepten im Ratssaal zu versammeln, da Barsaive ein weiteres mal von einem \\
Unheil heimgesucht wurde. Viele Anormalien und Naturkatastrophen suchte die Heimat des Helden heim - auch in Sanktus Ignum. \\
Auch wenn es immer noch genug in seinem Lehen zu tun gab, erkannte Jaandril seine Pflicht und zog los zur Hauptstadt (nun, eigentlich über der Hauptstadt)\\\

Dort angekommen wurden sie von den sechs Ratsmitgliedern empfangen, allesamt selber hochkreisige Adepten und Questoren der Passionen. \\
Insbesonders der Elf in der Mitte schien sich seiner Position bewusst gewesen zu sein, soll man Jaandril ironisch sagen gehört haben. \\
Nach einer kurzen Begrüßung wurde direkt auf das Geschehen aufmerksam gemacht. Es wurden die alt-bekannten Probleme aufgezählt und betont, \\
dass Barsaive einem großen Übel ausgesetzt sein würde, wenn die Adepten des 7. Kreises nicht eingreifen würden. MAn würde an der Quelle des jeweiligen \\
Bösen eine Art Rune oder magisches Utensil finden, welches für einen mächtigen Bannzauber gegen die Katastrophen benötigt werden. Dafür wurden sie, \\
angesichts ihrer Fähigkeiten,in sechs kleiner Gruppen aufgeteilt, damit sich schnell um alles gekümmert werden konnte und die Runen gefunden werden konnten. \\
So wie es der Zufall wollte traf Sir Jaandril in seiner Gruppe den Ork 'Grusch Nak' wieder, welcher aus seinem letzten Abenteuer bekannt war. \\
Zusätzlich zu der Gruppe gehörte die weise Elfin-Älteste Makuriel und ein weiterer Ork namens Brom. \\\

<< Gebrieft wurden sie von einer, so nach Aussagen von Jaandril, schüchternen und verwirrten Tskrang-Dame. Trotz ihrer Unsicherheit konnte sie der Gruppe dennoch \\>>
<< erklären, dass in ihrer Stadt Urupa is schreckliche Seeunwetter gegeben hat, welche so auch zu Plagezeiten unnormal gewesen wären. \\
<< Sie riet der Gruppe mit den geschenkten 4000 Silberstücken sich genügend auszustatten, um für einen möglichen Kampf gewappnet zu sein. \\
Jaandril ist sich natürlich seiner MAcht als MAgier bewusst und hätte sich problemlos durch magische Artefakte verstärken können, \\
kannte allerdings auch seine Anfälligkeit gegen nicht-magischen Schaden. Somit war in seiner Einkaufsliste unter anderem ein paar Stachelhandschuhe der 3. Stufe. \\\

Eine freundliche Crew von Luftpir... Luftseglern hat sich bereit erklärt die Gruppe nach Urupa zu verfrachten, was sich nicht als einfach herrausstellte. \\\

Es dauerte nicht mal einen Tag und die Gruppe um Jaandril sah eine Rauchsäule gen Himmel aufsteigen. Natürlich waren es Rauchsäulen aufgrund eines Dorffeuers. \\
Die schnelle Reaktion Jaandrils veranlasste ihn dazu den Zauber [Metallflügel] zu nutzen, um in Eile nach unten zu fliegen. Vor Ort koordinierte er heldenhaft \\
die buchstäblich brenzlige Situation und schickte alle betroffenen zu dem anfliegenden Luftschiff, wo seine Kameraden schon in Position standen die Evakuierung \\
fortzuführen. Das Feuer war im Dorf schon weit verbreitet. Ein [Steinregen] wäre in jedem Fall von Nützen gewesen, doch die geringe Wahrscheinlichkeit, dass \\
ein Zivilist durch die Steine Jaandrils erschlagen wird, konnte Sir Jaandril natürlich nicht übersehen. Deshalb beschwörte er stattdessen zwei [Schneesturm] \\
Zauber herauf, welche das Feuer zumindest im Dorf fast vollständig auslöschte. Den Helden wurde gedankt, man sah ihnen aber, so ein interner Gruppenbericht, \\
dass sie dennoch trauerten. Sie weinten nicht nur um die (glücklicherweise nur max. halb-) verbrannten Häuser und die vernichtete Ernte. Es blieb aber keine \\
Zeit beim Wiederaufbau zu helfen, schließlich musste ganz Barsaive gerettet werden. Als Zeichen seines guten Willens aber beschloss Jaandril die Zauber \\
[Fruchtbarer Boden] und [Pflanzenwachstum] großflächig zu kombinieren, um so das grün um das Dorf herum wiederherzustellen. Und auch wenn die Bäume noch \\
Jahre brauchen, um zu alter stärke wieder zu finden, sah man das bereits für die nächste Saison ausgelegte Saat teilweise aufblühen und die Blumenfelder wieder \\
anfingen in allen Farben zu strahlen. Das Dorf versprach, ihre Retter niemals zu vergessen. Mit gutem Gewissen konnten Jaandril und seine Kameraden weiterziehen. \\\

Zur Nacht tobte ein heftiges Gewitter über dem Schiff und der Kapitän befahl seinen Leuten nach der Landung in ihre Kajüten zu gehen, um Schutz zu suchen. \\
Die Gruppe folgte nach unten, doch Jaandril blieb oben um Wache zu halten. Tatsächlich griff ihn Minuten nach dem Verschwinden der Gruppe ein Ausgewachsener und \\
nach Elfenblut Dürstender Donnervogel an. Ein Vieh dieser Größe, Macht und KRaft hatte Sir Jaandril noch nie gesehen. Mutig kämpfte er mit den Viechern und \\
tatsächlich gelang es ihm das Monster zu vertreiben. Dies kostete aber viel Kraft, wodurch er noch vor Ort sich kurz ausruhte. Als er aufwachte war er von der \\
ganzen Crew und der Gruppe umringt, als läge er fast im sterben. Auch wenn Jaandril das Missverständnis gerne hätte aufklären wollen, dem Rat einer Ältesten \\
zu widersprechen ist äußerst unhöflich - insbesondere dann, wenn sie von der eigenen Rasse abstammt. \\\

Nachdem die Regeneration von Jaandrils Ausdauer abgeschlossen war, sollte es dringenst weiter gehen nach Urupa, als Krusch Nak auf eine Schafsherde verwies, \\
welche von einem immer breiter werdenen Fluss drohten zu ertrinken. Jaandril pochte zuerst darauf, dass man zwar die Schafe bedauern kann, dies jedoch eine \\
geringere Priorität habe als die Rettung Barsaives, mit samt aller Schafe. Krusch Nak, wie auch damals auf der Suche nach Peitschenschwinge, erwies sich aber \\
als ein äußerst hartnäckiger Ork wenn es darum ging diese Tiere zu retten. Jaandril musste dem entsprechend kleinbei geben, erwies sich aber dennoch
als hilfsbereit, in dem er nicht nur Krusch Nak, sondern auch sich selber [MEtallflügel] zauberte. An den Kapitän wurde die Order rausgegeben, das Schiff \\
auf 60 Schritt pro Minute zu verlangsamen, damit die Metallschwingen auch mithalten konnten. So begannen die beiden den Zaun zu zerstören, welcher die Schafe \\ einkesselte. Als Reaktion darauf liefen alle Schafe gleichzeitig verängstigt, aber auch glücklich (an Hand der lauten MÄÄÄÄH Geräusche) aus ihrem Gefängnis \\
heraus. Alle bis auf eines welches zum Zeitpunkt der Rettung vom Fluss ergriffen und davongezogen wurde. Dank eines Sprintes beider Gruppenmitglieder aus der Luft \\
und der bemerkenswerten übernatürlichen Kraft des Orkes (unter beihilfe von Jaandril) gelang es den beiden, alle zu dem Zietpunkt sichtbaren Schafe zu retten. \\
Man mag es kaum glauben, aber Jaandril meinte dazu: "die Sturrheit eines Orkes '[...]' unergründlich für mich als Elfen '[ist]'. Dennoch muss ich gestehen, dass \\
auch ein Ork einzuschätzen weiß, wann eine Situation Selbstlosigkeit erfordert. Auch wenn es keine Namensgeber waren, rückblickend war es so eine Situation."

''Fortsetzung folgt. Mache morgen weiter''
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''Tolle Beschreibung! Offenbar ein wahrer Held trotz schwieriger Truppe!'' -- [Sebastian]

''Wo werden denn seine 13 Wunden und seine glorreiche Rettung durch den (notgeilen) Ork vor den gefährlichen Dorfbewohnern erwähnt? ''-Julia \\

''@Julia Die 13 Wunden wurden so eben hinzu gefügt. Das mit den Dorfbewohnern.. war vielleicht was gewesen. Hab es aber sagen wir nur schwach in Erinnerung ;)'' -Daniel

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