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Glennwald

Autor: Eirynhawk


Die Glennwood Deeps liegen zwischen dem Schlangenfluss und den Scolbergen, südlich des Blutwaldes. Es handelt sich bei ihnen um ein hügeliges Waldgebiet mit schroffen Klippen und steil aufragenden Tafelbergen. Das ganze Gebiet liegt auf einer Art Hochebene durch die der ca 190m Breite und 30m Tiefe Schlangenfluss eine tiefe Schlucht gegraben hat. Steile, stark bewaldete Felshänge sind in den meisten Bereichen des Schlangenflusses die Folge. Der Schlangenfluss umschlingt das Gebiet im Westen, Süden und Osten und stellt so eine Natürliche Barriere dar. Im Norden grenzt das Gebiet direkt an die mächtigen Scolberge. Viele Gerüchte ranken sich um die Gefahren, welche Wanderern in diesem Gebiet begegnen können. Und nur Wagemutige trauen sich hierhin vorzudringen. Die wenigsten kehrten zurück. Das Gebiet hat eine Größe von etwa 3 x 3 Tagesreisen zu Fuß. Das entspricht etwa 100 x 100 Meilen.

Die Glenwooddeep werden von Norden nach Süden durch den Fluß Lhynn geteilt. Dieser Teilt die Glenwood Deeps in die westlichen und die östlichen Glenwooddeeps. Im Westen lebt der Stamm der Schattenwölfe, im Osten befindet sich das Windlingskönigreich.

Beschreibung der Landschaft: Die Glenwood Deeps sind eine Atemberaubende Landschaft. Mit tief hängenden Wolken aus denen die Bergspitzen wie Inseln hervorstechen. Die Landschaft ist über und über mit Wald bedeckt und es sind keine Ackerflächen in diesem Gebiet bekannt. Die Landschaft ist rau und unberührt und jeder der die Wälder betritt, merkt sofort, dass sie älter sind als die Plage. Wege und Straßen sucht man hier vergebens. Einzig Pfade, teils von Wild, teils von Jägern durchqueren ab und an die unberührte Natur. Von einem etwas höher gelegenen Aussichtspunkt kann man die Glenwood Deeps gut überblicken. Aus den tiefen Wäldern Ragen immer wieder gewaltige Tafelberge heraus, welche selber wieder von Wäldern bedeckt sind. Einzelne Felsen ragen schroff zwischen ihnen hervor und sehen aus wie die Finger der Passionen, welche sich mahnend gen Himmel recken.

Der Schlangenfluss durchquert die Ausläufer der Glenwood Deeps, vorbei an steilen Felsen und tiefen Wäldern. Hier hat er sich tief in den Boden geschnitten und teilweise einen Canyon gebildet. Einzig die T’skang lieben diesen Teil, erfordert doch die Reise auf diesem Flussabschnitt ihr ganzen können. In diesem Gebiet sind trollische Jäger häufig anzutreffen, lieben sie doch die Herausforderung, die ihnen die Jagd hier bietet.

Die Glennwood Deeps werden von vielen kleinen Bächen und Flüssen durchzogen, dies führt zu einem sehr hohen Tierbestand in diesen Wäldern. Kleine Lichtungen und offene Wiesen geben diesem Teil von Barsaive ein verträumtes aussehen. Doch was auch den Charme dieser Gegend ausmacht, es führt auch dazu, dass hier keinerlei Ackerbau betrieben werden kann. Die Stämme, welche in diesen Wäldern leben, ernähren sich ausschließlich von der Jagd und vom Tausch. Doch auch hier wurden sie von Jaspree nicht vergessen, den Heilpflanzen und Kräuter sind sehr häufig zu finden.

In mitten der Glenwood Deeps befindet sich der Schrein Jasprees. Am Fuß eines Wasserfalls liegt, in mitten eines Sees, eine kleine Insel auf der sich die "Fruits of the Passions" von Jaspree befinden. Hier lebt ein kleines Volk von Chosen of Jaspree. Ihre Aufgabe ist die Bewachung des Heiligtums und die sichere Unterbringung von Pilgern, welche sich auf den Weg zu diesem heiligen Ort gemacht haben. Eine Legende besagt, dass dieses kleine Volk den Gefahren der Plage trotzte und nicht in die Sicherheit eines Kaers floh.

Im Süden der Glenwooddeeps mündet der Lhynn über einen 30m hohen Kaskadenwasserfall in den Schlangenfluß. An dieser Stelle haben die Zwerge lange vor der Plage eine kleine Festung errichtet.

Der Lhynn: Der größte Fluss in den Glennwooddeeps ist der Lhynn. Er Teilt das Gebiet in Ost und West und stellt eine natürliche Grenze zwischen den menschlichen Stämmen im Westen und den Wildlingsstämmen im Osten da. Der Lhynn hat seinen Ursprung tief in den Scolbergen, in denen er als kleiner Bach beginnt. Auf seinem Weg durch die Glenwooddeeps nimmt er ständig an Größe und Wildheit zu. Dutzende kleiner Bäche münden in ihn und vergrößern so die Wassermassen welche sich unaufhaltsam in Richtung Schlangenfluss bewegen. Auf halbem Weg zum Schlangenfluss vereinigen sich der Donnerbach und der Lhynn zu einem mächtigen Fluss. Der Donnerbach, welcher zu diesem Zeitpunkt ebenfalls schon die bezeichnung Fluss verdient hat, ergießt sich über die Donnerfelsen (oh ja, Menschen können bei der Namensgebung wirklich einfallsreich sein) 10m tief in den Lynn. Diese zusätzlichen Wassermassen lassen den Lhynn nur umso wilder und unberechenbarer werden. Spätestens ab diesem Punkt ist eine gefahrlose Überquerung des Flusses nur noch für Windlinge möglich. „Zwerge wären keine Zwerge, hätten sie nicht ihren Dickschädel“ - Windlingssprichwort

Und so ist es nicht verwunderlich, dass sich die Zwerge gerade die Stelle für eine Brücke auswählten, an der der Lhynn sich auf einer Breite von über 100m über einen Kaskadenwasserfall 30m tief in den Schlangenfluss stürzt. Diese Brücke ist bis heute die Einzige, welche den Lhynn überquert. An ihrem Westende wird die Brücke von einem mächtigen Turm und einem eisernen Tor geschützt, an ihrem Ostende liegt die Zwergenfestung „Stahlfeste“.


Sehr schöne Arbeit, von dir selbst geschrieben? Vorallem in Verbindung mit den Bildern in der PDF ein gelunges Werk. Was ich mir aber wünschen würde, wären mehr Hintergrundinformationen, zu den Völkern, die dort Leben und ggf wie sie die Plage überstanden haben. Anhand der Legenden sehe ich zwar, dass sich da jeder Spielleiter selber was zurecht spinnen kann/soll, aber du wirst dir sicherlich ja auch deinen eigenen Teil gedacht haben ;)-- Belenus




letzte Änderung 22-Aug-2014 13:07:50 CEST von Belenus.

Dateien:
Glennwood_Deep_2.pdf Glennwood_Deep_2.pdf 1307683 bytes


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