er durchschnittliche Kultist ist ein übler Wirrkopf, dessen Lebensbahn irgendwann definitiv die falsche Abzweigung genommen hat. Sei es, dass er während seiner Studierzeit die ein oder andere Nacht seine Nase zu oft in uralte und zweifelhafte Bücher und Schriftrollen steckte, oder mit einem freundlichen und spendablen Fremden im Gasthaus zu häufig über merkwürdige Verschwörungstheorien redete - der Kultist ist nun völlig davon überzeugt, mitsamt seinen Anhängern im alleinigen Besitz höherer Wahrheiten zu sein. Kultisten kommen aus allen gesellschaftlichen Scichten und nicht selten aus den größeren Städten. Oft ist ihr Kult zum einzigen Lebensmittelpunkt geworden, da er jenseits des Alltags der Arbeitswelt auch für magisch unbegabte eine glorreiche Zukunft verspricht.
Kulte versammeln sich um die verschiedensten Wesen: Dämonen, z.B. Verjigorm, nutzen Namensgeber ebenso für ihre Zwecke wie die verderbten Passionen Raggok, Dis und Vestrial. Auch gewöhnliche Namensgeber können einen Kult um sich versammeln, indem sie vorgeben, arkanes Geheimwissen zu besitzen. Tatsächlich sind sie ausschließlich an der Mehrung ihrer persönlichen Macht interessiert.

Die hier angegebenen Werte beziehen sich auf einen langjährigen Kultisten, der verantwortungsvolle Aufgaben für den inneren Zirkel übernimmt und daher fähiger ist als ein Novize.