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s gibt die Formel für den perfekten Film. Das dort angegeben Mischungsverhältnis sollte auch uns Mastern das Leben erleichtern. Und weil Earthdawn eine Welt des Horrors ist (im Englischen Original heißt es ja schließlich Horror und nicht Dämon), serviere ich Euch gleich noch die Formel für den perfekten Horrorfilm.
London - Eine britische Professorin hat die Formel für den perfekten Spielfilm gefunden:
Die Regisseurin und Professorin an der Universität London, Sue Clayton, analysierte für ihre Erfolgsformel die in Großbritannien beliebtesten Filme der vergangenen zehn Jahre, darunter "Ganz oder gar nicht", "Notting Hill", "Stirb an einem anderen Tag" und "Titanic". "Ich war überrascht zu sehen, wie fein die unterschiedlichen Komponenten eines Films ausbalanciert sein müssen, um Perfektion zu erreichen", sagte Clayton. Der Disney-Trickfilm "Toy Story 2" komme ihrer Formel am nächsten. Der Film spielte allein in Großbritannien mehr als 44 Millionen Pfund (61 Millionen Euro) ein, mehr als "Gladiator" und "Independence Day". Auch die Oscar-gekrönte Komödie "Shakespeare in Love" sei der perfekten Zusammensetzung sehr nah, sagte Clayton. (Quelle: http://www.welt.de)
London - Ein Team von Mathematikern am King’s College London hat eine mathematische Formel entwickelt, die es möglich macht den perfekten Horrorfilm zu beschreiben. Das Team untersuchte verschiedene Horrorstreifen wie Der weiße Hai, Der Exorzist oder Das Blair Witch Projekt, um die Formel für den ultimativen Schocker zu entwickeln. Der Film, der dem Ideal der Formel an nächsten kommt entpuppte sich als The Shining von Stanley Kubrick.
Die Formel besteht aus fünf Blöcken, die die Elemente Spannung, Realismus, Umgebung, Schreckeffekte und Stereotypen beschreiben.
(es+u+cs+t)²+s+(tl+f)/2+(a+dr+fs)/n+sin(x-1)=der beste aller möglichen Horrorfilme
Klingt doch ganz einfach, nicht wahr? Die erste Klammer beschreibt die Spannung. Die Werte für eskalierende Musik (es), das Unbekannte (u), Verfolgungsjagden (cs) und Eingeschlossensein werden quadriert und der Wert für Schockeffekte (s) wird hinzuaddiert.
Nun braucht ein Horrorfilm auch eine gesunde Dosis Realismus, damit er auch auf den Zuschauer wirklich beängstigend wirkt. Also werden die Werte für Realismus (tl) und Phantasie (f) hinzu addiert. Um die Gewichtung dieser Komponente nicht zu stark werden zu lassen, wird die Summe allerdings durch 2 geteilt.
Es folgt der Block für die Umgebung in der der Film spielt. Die Werte für Alleinsein (a) und dunkle Räume (dr) sowie Filmszenerie (fs) wird durch die Zahl der beteiligten Personen (n) geteilt. Die Wissenschaftler meinen, die berühmte Duschszene aus Psycho kommt dem Ideal dieser Komponente am nächsten.
Schockeffekte sind für einen Horrorstreifen wichtig, aber zuviel des Guten irritiert die meisten Zuschauer. Der optimale Wert wurde von Der weiße Hai erreicht. Der Film zeigt grade genug Blut, um ihn beängstigend zu machen, aber eben auch nicht zuviel (sin x).
Der letzte Wert steht für Stereotypen. Diese sind der Spannung abträglich, da der Zuschauer weiß was ihn erwartet. Stereotypen werden daher negativ bewertet (-1).
Nach Ansicht der Wissenschaftler ist The Shining von Stanley Kubrick, der Film, der dem Ideal der Formel am nächsten kommt. Die Abgeschiedenheit des Hotels, der sparsame Einsatz von Schockeffekten, sowie der langsame Spannungsaufbau und der dramatische Höhepunkt machen den Kubrick-Film zum besten Horrorfilm. Wenn Jack Torrance endgültig seinen Dämonen unterliegt und seine Familie jagt, zerstört er zudem den Stereotyp des besorgten Familienvaters.
(Quelle: http://www.kino-zeit.de)
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