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Die Geschichte Der Wis

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Autor: Meros


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ährend der Plage lebte der menschliche Elementarist Adan Wis in einem Kaer am Arasmeer. Er zeugte mit seiner Frau Nithork, die eine talentierte Magierin war, ein Kind namens Maryl und zog dieses Kind drei Jahre lang zusammen mit seiner Frau auf.
Das Kaer war verhältnismäßig klein und bot gerademal 300 bis 400 Namensgebern Platz. Hundert Jahre nach der Plage war er immernoch ungebrochen.
Nachdem sich ein Dämon durch eine später verschlossene Lücke des Kaers Eintritt verschafft hatte und Adan´s Frau betörte, wurde Nithork von dem unbemerkten Dämonen besessen und tötete einige Tage lang wahllos und unbemerkt ein halbes dutzend Kaerbewohner.
Als sie schließlich von einigen Kaerbewohnern und auch Adan erwischt wurde, wie sie einen Zwergen auf groteske Weise ermordete, kam es zu einem Kampf zwischen ihr und Adan.
Nach einigen Augenblicken wurde Nithork´s Wille gebrochen und der Dämon kam zum Vorschein. Dieser ermordete einen der Kaerbewohner bis er von Adan und den Anderen niedergestreckt wurde. Der Dämon ließ sich schnell bezwingen, da er zu den Mindernen gehörte.
Nithork überlebte und wurde erstmal zur Heilung zum besten Heiler geschickt. Die Lücke des Kaers wurde gesichert und Adan sorgte sich sowohl um seine Tochter als auch um seine Frau für einige Wochen. Seine Frau aber umsorgte er nur noch aus Pflichtgefühl, da sie für ihn schon längst gestorben war und er sie schon nicht mehr liebte, was er mal für kurze Zeit getan hatte.
Ebenso liebte die Frau ihn nicht mehr. Sie hasste ihn eher für seine Tat, für die ihn fast das gesamte Kaer ehrte, da er neben den Anderen der Bezwinger der einzigen Dämons war, der in das Kaer kam. Sie vermisste den Dämonen und wurde immer wahnsinniger.
Eines Nachts überraschte sie ihn mit einem Dolch und wollte ihn Töten. Aus reinem Reflex zauberte Adan auf sie einen tödlichen Zauber und sie starb.
Er verbrannte ihre Leiche und verkündete am nächsten Tage, dass er seine wahnsinnige Frau tötete und nun eine wahrscheinlich tödliche Reise plannte, um die Welt zu erkunden, ob sie schon komplett verwüstet wäre.
Ein Jahr lang plannte er diese Reise, sorgte sich um seine Tochter und redete mit seinen Gefährten, die ihn begleiten wollten.
Sie Alle hielten es nicht mehr so richtig im Kaer aus und wollten die Welt sehen. Jeder besorgte sich ein großes Buch und genug Tinte und Federn, um das Buch vollzuschreiben.
Nach diesem Jahr überredete Adan die anderen Kaerbewohner, dass Kaer für einige Momente zu öffnen. Er verabschiedete sich mit seinen Gefährten von allen Bewohnern und es gab ein Fest. Danach öffneten sie das Tor des Kaers einen Spalt breit und schloßen es nach einigen Augenblicken wieder.
Nun waren der talentierte Elementarist und seine dutzend Gefährten auf sich Allein gestellt.
Eine Woche nach dem Beginn der Reise lebten immernoch alle Gefährten. Sie waren erst auf ein halbes dutzend minderer Dämonen gestoßen, die allesamt vernichtet wurden.
Todesmutig wanderten sie durch das Land, schrieben ihre Bücher voll und trafen sogar den einen oder anderen Wahnsinnigen, der es wagte, die Dämonen herauszufordern.
Bis der erste Gefährte starb, wuchs die Gruppe um zwei weitere Männer, die sich ebenfalls in Barsaive aufhielten.
Nach etwa einem Monat starb der zweite Gefährte in einem Gefecht mit einem starken Dämonen. Zwei weitere starben in der darauffolgenden Nacht wegen einem weiteren Kampf.
Erschöpft begruben sie alle Toten und versteckten sich für einige Tage in einer kleinen Höhle in einem großen Felsen.
Danach gingen sie erneut durch die Lande und bezwangen den einen oder anderen mächtigen Dämonen. Nach einem besonders schwerem Kampf gegen zwei Dämonen gleichzeitig hat sich ihre manchmal steigende und sinkende Zahl der Gruppenmitglieder auf acht dezimiert. Sie befanden sie nahe dem Arasmeer an den Ausläufern der Drachenberge. Sie gingen in einen düsteren Wald und betraten eine Höhle. Dort fanden sie eine Tür, die sich erst nach einem Tag öffnen ließ. Mittlerweile befanden sie sich schon drei Tage in dieser Höhle und wurden kein einziges Mal von einem Dämonen angegriffen.
Als sich die Tür aus magischem Holz öffnete, betraten sie einen Gang, der zu einem Portal in die Erde hinein führte. Sie spürten eine magische Aura an diesem Ort und gingen durch den unterirdischen Gang etwa vom geschätzten Sonnenaufgang bis zur Mittagsstunde. Schließlich fanden sie sich wieder in einer Höhle wieder, in der ein unterirdischer See die Hälfte der ziemlich großen Höhle einnahm.
Der Rest war das Hort eines Leviathans namens Wellenschlager, der schon zu dieser Zeit einige hundert Jahre alt war.
Dieser Drache begrüßte Adan und die Gefährten offen und beherzigt. Doch sprach er auch sein Misstrauen aus und verhängte die Namensgeber mit einem Fluch, der sie müde und erschöpft machte, sodass sie ihn nicht bekämpfen konnten.
Einen Tag lang lastete dieser Fluch auf die sieben Gefährten, bis sie Wellenschlager überzeugen konnten. Dieser löste den Fluch und begrüßte sie erneut mit einem großem Hauch von Freude.
Sie lebten in dem Schutz des Drachens drei ganze Wochen lang und erkundeten die Umgebung.
Der See mündete zu einem Fluss, in den der Leviathan locker reinpasste. Dieser Fluss floß einige Schritt weit in eine weitere, kleinere Höhle und dann in einen weiteren See, der noch von einem höherliegenden Wasserfall getränkt wurde, der den Fluss und die Höhle verdeckte. Außerdem war ein ziemlich mächtiger Zauber um dieses Gebiet verhängt worden, sodass die Dämonen sich lieber einen anderen Ort suchten.
Der eher nicht todesmutige Drache erzählte den Gefährten etwas von seinem Leben und lehrte sie in verschieden Dingen.
Nach diesen drei Wochen näherte sich der erste Dämon der Höhle und verschwand wieder. Dies bemerkend mahnte der Drache Adan und bereitete sich auf einen vermeintlichen Kampf vor.
Dieser kam nach einer weiteren Woche der Ruhe. Ein ganzes dutzend Dämonen, darunter auch zwei ziemlich mächtige, näherte sich der Höhle, indem sie durch den düsternen Wald bewegten und bis zur Höhle, in der die Gefährten zuerst waren, vordrangen. Dort durchbrachen sie einen der kleineren Schutzzauber und wurden von Adan und vier seiner Freunde erstmal zurückgedrängt.
Einer der Gefährten nahm im Angesichts seines Todes Gebrauch von Blutmagie und beschwor den Wald zu einer Art des Düsterwalds, der immer so bleiben sollte. So wurden die Dämonen kurz aufgehalten und flohen schließlich für einen Tag.
Danach griffen sich durch den See an, wo schließlich der verheerende Kampf stattfand.
Zwei der Gefährten starben kurz nach Beginn des Kampfes, doch auch drei Dämonen fanden ein Ende. Der Kampf dauerte einen halben Tag und zwei weitere Dämonen stießen noch dazu, bis endlich alle bis auf den mächtigsten Dämonen starben.
Dieser verletzte Wellenschlager, der sieben der Dämonen tötete, schwer und machte ihn so kampfunfähig.
Nun lebten nur noch Adan und drei Gefährten. In einem Moment der Stille beschwor Adan zwei der Gefährten nach seinem Tod zum nächsten Kaer zu reisen und alle Tagebücher außer Adan´s abzuliefern. Sein eigenes würde er wohl in diesem Hort wissen.
Letzendlich siegten sie doch noch und überlebten. Der Dämon konnte schwerverletzt fliehen und kam nach drei Tagen der Genesung wieder und wurde schließlich getötet. Einer der Gefährten starb fast an einer Verletzung und legte ein verzaubertes Vermächtnis dar. Auch Adan litt unter einer schweren Wunde und beschloß sein Ende in diesem Hort zu finden. Der Leviathan, mittlerweile längst ein Freund, schwor seine Treue zu Wis und weinte ehrliche Tränen nach dem ebenfalls magischen Tod Adan´s. Dieser legte ebenfalls ein Vermächtnis dar, doch beschwor er erst seinen mächtigsten Schutzzauber um diesen Hort herum, den er mit seinen beiden letzten verbliebenden Gefährten besiegelte, die diesen Zauber überlebten. Doch Adan starb...
Noch drei Tage lebten die beiden letzten Abenteuerer noch und packten ihre Sachen. Nach einem langen Abschied, reisten sie ab und kamen nach einigen Tagen zu einem Kaer. Dies konnten sie betreten, da es einige Fehler aufwies, die die Dämonen nicht nutzeb konnten. In diesem Kaer fanden Beide ein neues Zuhause und sie behoben dies Fehler. Durch ein unterirdisches Netzwerk verbanden sich das Kaer und das Kaer, wo Adan lebte.




alte Version, die anders ist: alte Vorgeschichte des Wis

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ichtige Abenteuer, Artefakte oder Personen die mit dieser Geschichte in Verbindung stehen.

Abenteuer Das Erbe des Wis





This particular version was published on 06-Feb-2010 23:05:09 CET by Meros.


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