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Das Rostmeer

Autor: Krux


Das Rostmeer


Diese Niederwelt präsentiert sich als eben dieses, ein einziges riesiges Meer. In dem Meer liegen verstreut viele einzelne Inseln, Atolle und Inselarchipele unter einer angenehm warmen Sonne (ähnlich dem Pazifischen Ozean). Manche dieser Inseln weisen Vulkane auf. Es existieren jedoch keine kontinentalen Landmassen.

Damit endet allerdings die Ähnlichkeit mit unserer Welt. Die Sonne ist blau, das Meer ist rostrot, besteht aus Süsswasser, und schmeckt rostig, wie überhaupt alles Essbare einen leichten Rostgeschmack besitzt. 75% der Landmasse besteht aus verschiedenen Metallen, wobei Eisen- und Kupferverbindungen überwiegen. Die restlichen 25% bestehen aus Humusboden. Seltsamerweise hat sich das Leben in dieser Welt überwiegend aus dem Humusanteil entwickelt obwohl es auch einige Spezies gibt, deren Evolution vollständig auf Metallverbindungen basiert.

Bewohner

Verschiedene Fluginsekten haben den Platz der Vögel eingenommen, auf dem Land leben verschiedene Tier- und Pflanzenarten. Im Wasser tummeln sich fischartige Kreaturen, Korallen, Algen und Tang, sowie die sogenannten Kolosse, von der größe eines Blauwals, welche sich i. d. R von kleinen Krebsen ernähren, aber gelegentlich auch auf die Jagt nach größerer Beute gehen.

Die humanoiden intelligenten Monus (metallisch goldschimmernde Haut, rotkupferne Haare), die von Besuchern der Niederwelt Goldmenschen genannt werden (ihre Haut enthält aber kein Gold), haben auf den Inseln ihre Zivilisation errichtet. Sie bewegen sich mit Metallbooten über das Meer, die Katamaranen oder Trimaranen ähneln, und machen Jagt auf die Kolosse.

Im Wasser leben nixenartige Meermenschen.

Obwohl es gigantische Metallvokommen gibt, ist die Schmiedekunst nicht sonderlich weit entwickelt, ist Brennmaterial doch Rar. Selbst die meisten Speisen werden nicht gekocht sondern werden roh gegessen oder anderweitig zubereitet. Die meisten Metallwaffen werden aus den Blättern des Klingenbaumes hergestellt, dessen Blätter wiesen bereits eine längliche gerade Klingenform auf, und müssen nur noch mit einem Griff versehen werden. Auf Vulkaninseln gießt man die noch flüssige (Metall-)Lava in wassergekühlte Formen.

Reisegründe

Die nahezu unerschöflichen Metallvorkommen dieser Welt, sowie das Vorhandensein von Körnchen wahrer Erde, wahren Wassers und wahren Holzes, sowie bedeutende Vorkommen von Orichalkum dürften eine Reise wert sein. Allerdings liegen letztere in den Tiefen des Meeres und fast alle Metallvorkommen müssen aufwendig verhüttet werden, um entsprechende Metalle in Reinform zu erhalten.

Das Rostmeer und die Dämonen

Auch das Rostmeer hatte unter der Plage zu leiden, und ähnlich wie in unserer Welt, halten sich auch noch etliche Dämonen dort auf.


Meisterinformationen

Die Theorie über die Gestalt dieser Welt legt nahe, das sie sich sehr nah an der Ebene der Erde und des Wassers befinden muss. Allerdings kann dies auch nur ein Zufall sein. Da bisher die Existenz der Ebene des Holzes nicht nachgewiesen werden konnte, ist auch unklar, woher der Humusboden dieser Welt stammt. -- Krux





letzte Änderung 10-Jun-2015 20:06:31 CEST von 127.0.0.1.

Dateien:
Das Rostmeer.odt Das Rostmeer.odt 42178 bytes


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