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Baphomet26

Der Unterschied zwischen current version und current version:

Stell dich doch mal vor! --Anne und Christian


Hi, mein Name ist Christian Mattern, alias Nashkell in Earthdawn.

Als Mitglied der "Schicksalsmünze" ist Nashkell ein blutrünstiger Schamane (Blutelf von Natur) und Questor des Raggok der mit tiefster inbrunst die Ideale seiner Passion verfolgt.

Hier eine kleine Szene:

Es war tiefe Nacht.
Schatten umpfingen die Tiefen den Blutwaldes erfüllten alles mit schwarzer Finsterniss die nicht einmal das Auge der Eulen zu durchdringen vermochte. Unter dem verwachsenen Blätterdach der Jahrhunderteichen schien alles Leben verloschen zu sein und selbst das Moos welches die Gestallt des Unterholzes vor den Blicken der Waldbewohner zu verbergen suchte schien in dieser Nacht ein wenig matter und von kränklich gräulicher Farbe an jenen Stellen da ein einsamer Mondstrahl den Waldboden erreichte. Kalt schimmernd spiegelte der Raureif dieses frühen Winters wiederwillig den Schein eines einzigen Lodernden Feuers wieder welcher die Dunkelheit gleich einem glühenden Dorn durchstach und sie in grausige Schattenspiele zerfecherte und die Dämonen der kindlichen Nachtmahre durch das so entstandene Zwielicht tanzen ließ. Eine hochgewachsene, skellettdürre Gestallt hatte sich leicht über sie gebeugt den Flammen zugewand, einen Schatten werfend der ihre schwarze Gestallt einem öligen Kanal gleich mit dem Herz der Finsterniss zu vereinen schien. Lediglich das Feuer enthüllte die Gestallt als ein stoffliches, diesseitiges Wesen.
Die harten, scharf geschnittenen Gesichtszüge welche die kalkige Haut zu einer ausdruckslosen Fratze verformten an vielen stellen durchbrochen von scharfen, widernatürlichen Stacheln, das Haar welches im Rücken herabfallend sich natlos mit der schwarzen Natur der Nacht vereinte, das gräulich braune Gewand welches erschreckend bekannt anmutende, verkrustete Zeichen blutroter Farbe trug. Und die tiefen, blicklosen Augen in denen sich das rote Lodern der Flammen bei weitem zu deutlich wiederspiegelte. Eine knochige Hand von seltsam überlangen Fingern geziert lies in rythmisch monotonen Bewegungen Kraut auf Kraut, Ingredienz auf Ingredienz in den Flammen vergehen auf das sich der heiße Schwelrauch entfaltete welche den Geist ihres Besitzers befreien sollten für die Reisen in weit entfernte Sphären. Begleitet nur vom dem Geräusch das erklang wenn der köcherne Geisterstecken welche ihr Gegenstück umfasste auf und nieder schlug. Auf und nieder...


Seine Reisegefährten Eriak (T'Skrrang Schwertmeister) und Tutti (Windlings Illusionistin) erlebten ihr erstes gemeinsames Abenteuer als sie mit der gerade wiedergewonnenen "Schicksalsmünze" (einer sehr Wertvollen Oricalcummünze, welche dem Uralten obsidianischen Elementaristen Nazret als Lehrpfand diente) nach Toral kahmen. Im Dienste von König Valurus III. begleiteten sie den Angriff einer Luftschiffflotte gegen die Luftpiratenbasen in den thoralischen Bergen. Nashkell welcher während der Reise dort hin von Raggok mit Visionen heim gesucht wurde erhielt von diesem den Auftrag die Schlacht um die Basis in ein regelrechtes Blutbad zu verwandeln. Kein Unschuldiger sollte am leben bleiben, war das Gebot. Von Kindsmord über Verstümmelung, Rituelle Opferung und Kannibalismus hin zu gräueln bei denen selbst die hartgesotenzten Mitstreiter nicht hatten zu sehen wollen erreichte Nashkell dieses Raggok gefällige Ziel in dem er die gesammte Basis mit entzünden den Pulvermagazins in die Luft jagte.

Die Gruppe indess setzte sich mit einen Drakkar ab.

Auf der darauffolgenden Rückreise (unser Drakkar war abgestürzt) befanden wir uns wieder an Bord eines toaralischen Luft-Kreutzers wo Nashkell zu jener Tat schritt welche uns bis heute am deutlichsten in Erinnerung geblieben ist. (Nach zu lesen im AbenteuerKochbuch).

In Thoral vertiefte Nashkell seine Beziehungen zu Valurus Berater und vertiefte seine Bemühungen einen Botschafterposten für dem Blutwald zu ergattern.

Von Thoral aus buchten wir als Entlohnung von Valurus eine einfache Luftschiff-Passage in Richtung der Drachenberge. Nach dem wir in diese hinaufgestiegen waren offenbarte sich letztlich Nazrets Lehrmeister (welcher die ganze Zeit ein gewaltiges Mysterium geblieben war). Um ihn zu erreichen mussten wir uns allerdings noch durch ein Lindwurm-verseuchtes Tal kämpfen, sowie durch ein verlassenes Kaer-artiges Gewölbe mit geheimnissvollen Statuen welche uns Rätsel stellten und uns mit merkwürdigsten Visionen überfluteten. Letztlich erreichten wir ein Dorf vor dessen Tür der Dämon der uns durch all unsere Abenteuer verfolgt hatte schlieslich sein Ende fand.
"Panikwurm" war endlich besiegt.
Als großer Behüter und Regend des Dorfes stellte sich Nazrets Meister heraus, welcher niemand anderes war als der Große Drache "Bergschatten", auf dessen Weisung hin wir nach der Erfüllung der Bedingungen zur Rückgabe des Lehrpfandes die "Schicksalsmünze" zerstörten.

Durch einen unterirdischen Fluss mit dem wohl ersten (natürlich von einem T'Skrang gebauten) U-Boot von Barsavai reisten wir so dann (mit einigen verhängnissvollen Zwischenstopps) aus den Drachenbergen fort. Heraus kahmen wir mitt den in den Brachen welche wir unter großen Anstrengungen durchquerten und befinden uns jetzt in Travar, einer geheimnissvollen Sekte auf der Spur über die wir schon länger Informationen sammeln.

Nebenbei haben wir noch eine Lukrative Kristallzucht in einem kleinen Dorf gegründet die wohl bald erste Gewinne abwerfen wird.

Natürlich ist dies nur ein grober Abriss unserer Abenteuer...

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