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Autor: Der Schlangenfluss Das Haus Ishkarat, auch das Haus des Rades genannt, liegt im Nordlauf des Schlangenflusses, zwischen den Scol- und Tylonbergen. is heute ist die Entstehung des Hauses Ishkarat weitestgehend unbekannt und geheimnisvoll. Gelehrte Basaives vermuten, dass der Aropagoi von einigen Flussdörfern im Nordwesten gegründet wurde. Andere Gelehrte, die der Bibliothek von Throal, glauben wiederum der Ursprung des Aropagoi liegt in einem unbekannten Dorf namens Elekso, dessen Bewohner Obsidian-Dolche tugen. Diese ähneln sehr stark den Dolchen der heutigen ishkarantanischen Besatzung. Allerdings ist diese Vermutung auch sehr vage, da keinerlei nachweisbare Verbindung zwischen diesen beiden Gemeinschaften bekannt ist. as Haus Ishkarat wird extrem gefürchtet, da es in den Jahren nach der Plage sämtliche Schiffe Fremder, die den Nordlauf des Schlangenflusses erforschen wollten angegriffen und zerstört hat. Dies war die eine Seite ihrer skrupellosen Art. Doch auch in späteren Jahren, wo die ishkarantanischen Besatzungen den Handel im Mittellauf des Schlangenflusses betrieben, hinderten sie alle fremden Schiffe daran, weiter als bis zum östlichen Ende des Glennwaldes vorzudringen und auch den Standort ihrer Hauptsiedlung gaben sie nicht preis. s führte dazu, dass das Haus Ishkarat ihr Handelsnetz immer weiter ausbreitete und bis zum Vorsee durchdrang. Dort angekommen rissen sie mithilfe sogenannter Stosstrupps aus der Stadt Iopos sämtliche Dörfer des Vorsees an sich. Der Maratha Niall, der bisher den Handelsverkehr auf dem See kontrolliert hatte, blieb nichts anderes übrig, als sich zurückzuziehen, da der Hilferuf der Marathaner an den Hohen Rat des Hauses Syrtis keine Wirkung zeigte. Das Haus Syrtis hoffte wohl in Verhandlungen sich einigen zu können. Dies war bloß eine Illusion, denn schon bald begannen die ishkarantanischen Besatzungen Intrigen zu spinnen und fragwürdige Positionen zu beziehen, so dass sie aus den Verhandlungen ausgeschlossen wurden. Das heißt, das Haus Ishkarat ist nie dem Freihandelsabkommen beigetreten. Bis heute ignorieren die T'Skrang des Hauses Ishkarat das Freihandelsabkommen und betreiben weiterhin mit jedem Dorf Handel und verlangen von allen Bakshevas wann es ihnen beliebt. er Höhepunkt in der Geschichte von Ishkarat passierte im Jahre 1488 TH. In diesem Jahr glaubten die Marathaner noch einmal, dass es möglich sei, eine friedliche Lösung in Verhandlungen mit Gesandten Ishkarats zu finden. Diese Verhandlung sollte auf der Inselfestung der Maratha Niall inmitten des Sees stattfinden. In Sicherheit gefühlt, entpuppte sich die Ehrengarde der Ishkarantaner als eine Elite-Truppe von Schwertmeistern, die die Anführer der Marathaner als Geiseln nahm und die Festung besetzte. Dieser Hinterhalt rüttelte nun den syrtianischen Hohen Rat als auch die Elfen im Blutwald auf. Es wurden Pläne geschmiedet, um die aggressive Expansion der Ishkarantaner zu verhindern. In mehreren Monaten bauten sie nun eine neue Festung über den Mauern des Kaer Eidolon und eine neue Flotte auf. Dies war auch nur möglich, da das Haus Ishkarat mit dem Wiederaufbau der ehemaligen Festung der Marathaner beschäftigt war, die sie später die Zitadelle Ishkarat nannten. Im Jahre 1502 TH geschah es nun, dass die ishkarantanische Besatzung auf die Flotte der Syrtanier und der Elfen trafen und vernichtet wurde. Der Sieg verweigerte dem Haus Ishkarat die Machterweiterung die sie anstrebten. Somit wurde ihnen der Zugriff auf den Nachfalterfluss veweigert und somit auch den Zugang zum Blutwald. Allerdings reichte es zumindest aus, den westlichen Teil des Nachtfalterflusses zu beherrschen. Der Aropagoi hat sich in der Festung des Vorsees verschanzt und Gerüchten zu Folge soll sich sogar die Shivalahala des Hauses dort befinden. Am nördlichen Ufer errichtete das Haus eine neue Stadt, die sie Axalekso oder auch Neuelekso nennen. rotz der Kontrolle der Siedlungen der Ishkarataner zwischen Kaer Eidolon und dem Vorsee, erlauben sie auch fremden Schiffen Handel zu betreiben. Allerdings kassiert das Haus enorme Bakshevas von diesen Schiffen und das Befahren des Vorsees ist absolut verboten. Auch den ursprünglichen Siedlern hat das Haus erlaubt in ihren Dörfern zu bleiben, jedoch verlangen die Ishkarantaner hohe Tributzahlungen und bei Widersetzung ihrer Bestimmungen werden die Betroffen sofort exikutiert. Auch heute noch ist das Haus Ishkarat gefürchtet, da sie eine starke Flotte mit vielen Schwertmeistern besitzt, die auch regelmäßig den Südlauf des Schlangenflusses befahren und mit ihrer Grausamkeit nicht zurückschrecken. Zudem ist das Haus immer noch mit dem Clan der Denairastas von Iopos verbündet, die ebenfalls für ihre Gerissenheit und Grausamkeit bekannt sind.
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